Willkommen in Wabern > Geschichte > Campagnen in Wabern
Mitte des 18. Jahrhunderts setzte im bisher rein bäuerlichen Wabern eine neue Entwicklung ein. Patrizier und andere Bernburger hatten als Geldanlage immer wieder Waberer Boden erworben. Darauf bauten sie aber vorerst nur Scheunen mit Wohnungen und für die Landwirtschaft notwendige Nebengebäude. Doch nun wurden zusätzlich Sommerlandsitze für die Herrschaften, die sogenannten "Campagnen", erstellt. Das älteste dieser Landgüter, das spätere Sprengergut, bestand schon 1683. Die meisten Campagnen aber wurden im 18. Jahrhundert errichtet.
Heute sind nur noch einzelne Zeugen dieser Epoche übrig geblieben: Die Grünau und der Stock des alten Gosset-Gutes beispielsweise. Und die Bernau. Das Anwesen war bis Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts im Besitz der Familie Wander, bekannt durch die Ovomaltine. Eine Bürgerinitiative bewahrte das Anwesen vor dem Abriss. Die Liegenschaft gehört heute der Gemeinde Köniz. Heute befinden sich in der Villa ein Orts- und Quartierzentrum mit Bistro, die Brockenstube des Frauenvereins sowie der Treff der Jugendarbeit Köniz, im Chalet finden sich zahlreiche öffentliche und private Angebote für Kinder.
*Quelle: Frieda Hurni. Aus Waberns Vergangenheit. © 1980 Kulturelle Vereinigung Wabern
Heute sind nur noch einzelne Zeugen dieser Epoche übrig geblieben: Die Grünau und der Stock des alten Gosset-Gutes beispielsweise. Und die Bernau. Das Anwesen war bis Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts im Besitz der Familie Wander, bekannt durch die Ovomaltine. Eine Bürgerinitiative bewahrte das Anwesen vor dem Abriss. Die Liegenschaft gehört heute der Gemeinde Köniz. Heute befinden sich in der Villa ein Orts- und Quartierzentrum mit Bistro, die Brockenstube des Frauenvereins sowie der Treff der Jugendarbeit Köniz, im Chalet finden sich zahlreiche öffentliche und private Angebote für Kinder.
*Quelle: Frieda Hurni. Aus Waberns Vergangenheit. © 1980 Kulturelle Vereinigung Wabern